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Berechnung der notwendigen ScanauflösungUnterschiedliche Druckverfahren erzeugen eine unterschiedliche Wiedergabequalität. Um so wichtiger ist es, die Dateigröße auf die Druckausgabegröße abzustimmen, damit nicht eine unnötig große oder zu geringe Datenmengen verarbeitet wird.Die Tabelle zeigt verschiedene Druckverfahren und die dazugehörige sichtbare Auflösung. Die Werte der sichtbaren Auflösung sind in der Regel empirische Werte und können je nach Qualitätsanspruch zu niedrig oder zu hoch angesetzt sein.
Formel: Gewünschte Ausgabegröße / Vorlagengröße = Vergrößerungsfaktor (VF) VF x sichtbare Druckerauflösung = Scanauflösung Beispiel: Vorlage 9 x 13 cm, Ausgabegröße DIN A5 (21 x 15 cm), Tintenstrahldrucker 360 dpi VF: 15 cm / 9 cm = 1,67 bzw. 21 cm / 13 cm = 1,61 Der größere VF-Wert ist zu nehmen: 1,67 x 150 dpi = 250 dpi Der CanoScan nimmt Ihnen diese Rechenoperationen ab. Trotzdem ist eine grundsätzliche Kenntnis nützlich. Folgende Datenmengen treten bei unserem Beispiel auf: 13 / 2,54 = 5,12 inch 9 / 2,54 = 3,54 inch Bildgröße in Pixel: 5,12 x 250 dpi = 1280 pixel 3,54 x 250 dpi = 885 pixel Dateigröße 24 Bit: 1280 x 885 x 3 = 3,4 MB Dieses kleine Foto benötigt schon 3,4 MB. Deshalb ist es sehr wichtig schon vor dem Scannen festzulegen, wie groß und über welches Druckmedium ausgegeben werden soll. Die Bilddatei für einen Thermosublimationsdrucker oder einen 600 dpi Farblaserdrucker ist unter gleichen Bedingungen bereits 13,6 MB groß. |